Bericht: Biotop-Radtour

Anfänglicher Regen konnte die fröhliche NABU Gruppe nicht daran hindern die Radtour zu starten. In Lustnau begannen wir und sammelten weitere Teilnehmer am Freibad ein. Jung und alt radelten die Route zu den Biotope im Bühlertal. Dort gab es Magerrasen zu sehen, der regelmäßig gemäht wird und Kaulquappen im vom NABU wärend Corona revitalisierten, ehemaligen Eisweiher zu bestaunen. Weiter ging es nach Hirschau. Dort konnten an den Rebhuhnflächen, Goldammern und Dorngrasmücken mit den Ferngläsern bestaunt werden und es ging über Wurmlingen weiter zum Wiesbrunnen bei Unterjesingen.

Um die dort brütenden Kiebitze nicht zu stören verschafften wir uns aus der Ferne einen Überblick. Doch das mitgebrachte Spektive ermöglichte es jedes Detail im Federkleid genau zu sehen. Nach der ordentlichen Beobachtungspause radelten wir weiter über die Biotope an den Rohrwiesen zurück zur Weststadt. Dort konnten wir dann die Tour genüßlich im Westbahnhof ausklingen lassen.

Alle waren mit dem Zustand unserer Biotope zufrieden und für nächstes Jahr freuen wir uns schon darauf unsere nördlichen Biotope zu besuchen.

 

Bild1. Dorngrasmücken suchen am Rebhuhngelände bei Hirschau.

 

Bild2. Kiebitze Beobachten am Wiesbrunnen.

von Lars Stoltze